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In vielen Kellergeschossen entsteht durch Kondensat an den kühlen Wänden ein Milieu für Schimmelpilze. Der Grund hierfür liegt in der von der Temperatur abhängigen Wasserdampfaufnahmefähigkeit der Luft: Mit der Temperatur steigt auch ihre Fähigkeit zur Aufnahme von Wasserdampf.
Zur Entfeuchtung wird den Innenräumen im Idealfall kühlere Frischluft zugeführt und mit der erwärmten Luft Feuchtigkeit abgeführt. Die optimale Trockenlüftung erfolgt also mit kalter Außenluft. Da die Temperaturen im Keller deutlich unter denen im übrigen Gebäude liegen, ist auch die Feuchtigkeitsaufnahme der Kellerluft geringer. Bei geöffneten Fenstern gelangt im Sommer warme, feuchte Außenluft in den Keller, kühlt sich dort ab und schlägt sich als Kondensat an den Kellerwänden nieder. Deshalb sollte der Keller im Sommer nur nachts, bei kühleren Außentemperaturen gelüftet werden.
Kellerlüftomat für Souterrainwohnungen und Kellerräume
Der Kellerlüftomat ist ein Lüftungsregler. Er schaltet einen daran anzuschließenden Abluftventilator immer nur dann an, wenn die Außenfeuchtigkeit unter der Raumluftfeuchte liegt. Dazu befindet sich ein Feuchtesensor in der Außenluft und ein anderer im Keller.
Die Kellerluft wird im feuchtesten Raum (z.B. in der Waschküche) mit Ventilator abgesaugt. Die Zuluft erfolgt durch elektrische Zuluftventile in gegenüber liegenden Räumen.
Der Stromverbrauch des Kellerlüftomatsystems liegt bei 6 bis 30 Watt je nach Leistung.
In Souterrain-Wohnungen kann das System zusätzlich mit Wärmerückgewinnung ausgestattet werden.
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