Zugluft im Gebäude? Leckagen aufspüren!

Luftdichtigkeitsprüfung  mit der Blower Door zur Vermeidung hoher Heizkosten, trockener Raumluft und konventionsbedingter Bauschäden, sowie zur Funktionssicherung jeder Art von Lüftungsanlagen.
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Nimo-Schranktrockner

Schranktrockner
Schranktrockner und ihre Einbindung in die kontrollierte Wohnungslüftung in Niedrigenergie- und Passivhäusern als Faktor10-Haustechnik
In jedem Haushalt besteht der Bedarf, neben dem Wäschewaschen auch Wäsche zu trocknen. Das Trocknen der Wäsche im Freien ist witterungs- und jahreszeitlich bedingt nicht immer möglich, Trockenräume oder Dachböden stehen in modernen Häusern nur teilweise zur Verfügung und das Aufstellen eines Wäscheständers in den Wohnräumen ist nur eingeschränkt möglich und mindert durch den Platzbedarf den Wohnkomfort.
Deshalb besteht in allen Wohngebäuden, wie auch Niedrigenergie- und Passivhäusern der Bedarf nach einer kompakteren Lösung, wie sie durch den Einsatz von Wäschetrocknern geboten wird.

Einbauort
Schranktrockner sollten vorzugsweise in Abstellräumen, Heizungsräumen oder Hausanschlussräumen aufgestellt werden. Der Schranktrockner saugt seine benötigte Luft aus dem umgebenden Raum an. Die Aufstellung in der Küche oder im Bad ist möglich jedoch nicht immer zu empfehlen. In der Praxis zeigte sich, daß sich freigesetzte Geruchsstoffe z.B. im Bad nicht in der zu trocknenden Wäsche festsetzen. In Feuchträumen, wie Badezimmern kann die kurzzeitig sehr hohe Luftfeuchtigkeit z.B. nach dem Duschen die Trocknung verzögern. Traditionelle Trommeltrockner (Abluft- oder Kondensat-Trockner) benötigen pro Trocknungsvorgang mehr als 3,4 KW/Std. an elektrischer Energie, welches den Energie Einsparbemühungen in modernen Haushalten, insbesondere in Niedrigenergie- und Passivhäusern zuwiderläuft.
Ziel ist daher, Wäsche energiesparend unter Einsatz von wenig Strom oder ohne Stromeinsatz, zuverlässig und ohne übermäßigen Platzbedarf in einem überschaubaren Zeitrahmen zu trocknen.

Funktionsprinzip eines Schranktrockners und sein Energieverbrauch
In Skandinavien werden seit vielen Jahren sogenannte Schranktrockner eingesetzt, um Wäsche und Kleidung, alleine mittels Luftströmung zu trocknen. Diese Technik hat sich nicht nur in Wohngebäuden, sondern auch in Schulen und Kindergärten, auf Baustellen und im Sportbereich bewährt. Schranktrockner sind Metallschränke mit Fronttüre, in deren Inneren sich ein Trockengestell zum Aufhängen von je nach Modell bis zu 5 kg Wäsche befindet. Die zum Trocknen benötigte Zuluft wird durch einen Spalt auf der Oberseite des Gerätes bzw.ggf. über einen Türspalt unten angesaugt. Die Luft wird von einem Walzenventilator im Schranktrockner verteilt und über einen oben liegenden Abluftstutzen aus dem Gerät geführt. Diese Abluft wird über das Abluftkanalnetz des Hauses nach außen transportiert.
Der Abluft-Nennvolumenstrom beträgt z. B. beim NIMO TS 20 37,5 m³/h. Bei einem Stromverbrauch von 0,4 Kilowattstunden (für den Walzenlüfter) beträgt die Trocknungszeit im TS 20 für 4 kg Baumwolle-Wäsche bei 70% Restfeuchtigkeit ca. 13 Stunden im reinen Kaltluftbetrieb. Die Luft im Schranktrockner kann bedarfsweise elektrisch mit bis zu 1600 Watt auf 50 bis 85°C erwärmt werden. Diese Erwärmung reduziert die Trockenzeit auf etwa 3 Stunden, erhöht jedoch den Stromverbrauch auf bis zu 4,6 KW/Std. je Trocknungsvorgang (was nicht mehr als effizient zu bezeichnen ist).
Durch den Verzicht auf die elektrische Wärmeerzeugung und die Einbindung des Schranktrockners in eine kontrollierte Lüftungsanlage in Niedrigenergie- und Passivenergiehäusern, kann der Energieverbrauch gegenüber herkömmlichen Wäschetrocknern um rund 90% und mehr reduziert werden.

Kellerlüftomat

Im Sommer mal kräftig den Keller lüften kann fatale Folgen haben. Feuchteschäden und Schimmel entwickeln sich oft aufgrund von gut gemeintem Lüften. Der Kellerlüftomat sorgt ganzjährig für frische Luft im Keller und Souterain..... mehr

Gas-Wäschetrockner

Beim Erdgas beheizten Wäschetrockner von Crosslee wird die Luft zum Trocknen durch einen Gasbrenner erwärmt. Als Vorteil ergeben sich rund 50 % Energie- und Kosteneinsparungen gegenüber üblicher Technik mit Strom, da die Umwandlungsverluste entfallen die bei Wärme aus Strom auftreten.
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